Heute berichten wir über einen speziellen Leserbrief aus dem Jahr 2013. Es geht dabei um die Reparatur einer DeLonghi Siebträger-Maschine, die undicht wurde. Alle Daten und Infos sind hier einmal zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Erste Bestandsaufnahme
Frank K. aus Berlin besitzt eine Siebträger-Maschine von DeLonghi. Die Modellbezeichnung lautet DeLonghi ECOV 310.BK. Mit der Handhabung und der Qualität ist er zufrieden. Doch von Woche zu Woche tropft mehr Wasser aus dem Kaffeeauslauf. Das passiert circa fünf Minuten nach dem Einschalten des Gerätes und auch direkt nach dem Zubereiten von Kaffee. Anfangs waren es nur ein paar Tropfen – einen Monat später schon fast eine Espressotasse. Die Wasserauffangschale läuft damit ständig voll. Entsprechend muss der Wassertank nachgefüllt werden. Auch ein Entkalken mit Zitronensäure brachte keine Besserung.
Da das Gerät ein Geschenk war, hatte Frank K. keinen Kaufbeleg. Selberaufschrauben wollte er nicht, auch wenn er einen Torque-Schlüsselsatz zu Hause liegen hatte. Dann lieber den Fachmann ran lassen. So kontaktierte er ein Serviceunternehmen seines Vertrauens und schickte die Maschine ein. Ein paar Tage später kam der Kostenvorschlag. Darin hieß es, dass es aufgrund von massiven Kalkablagerungen zu den geschilderten Problemen kommt (siehe Bild, rechts). Eine Reparatur beläuft sich auf circa drei Wochen, da diverse Teile direkt vom Hersteller aus Italien geliefert werden.
Ende gut – alles gut
Herr K. bekam nun endlich seinen DeLonghi Siebträger zurück. Ersetzt wurden Boiler, Heizkessel, Dichtungen und Ventile (siehe Bild, oben). Die Kosten für das Material belaufen sich auf gut 35 Euro. Dazu kommen noch einmal 45 Euro Lohnkosten. Ob sich die Investition von insgesamt 80 Euro gelohnt haben, wird sich herausstellen. Zumal das Gerät neu nur 50 Euro mehr kostet. Jedenfalls entkalkt Herr K. jetzt monatlich. Auch über die Anschaffung eines separaten Wasserfilters hat er nachgedacht.
Fotos: Espressomaschinen-Kaffee.de