Schon gelesen? Der erste deutsche Kaffeereport 2012

von E. Presso | 11. Oktober 2012 | Kaffee

Schon gelesen? Der erste deutsche Kaffeereport 2012

Lesezeit ca.3 Min.

Dass die Arabica-Bohne aus Äthiopien kommt und in Luxemburg am meisten Kaffee getrunken wird, ist durchaus bekannt. Doch wann und wie trinken wir eigentlich das köstliche Heißgetränk – mit Milch oder lieber ohne Zucker? Diese und weitere Fragen beantwortet der erste deutsche Kaffeereport. Wir stellen daraus heute drei interessante Themen vor.

Die Welt des Kaffees

Im Kaffeereport geht es um relevante Daten und Wissenswertes rund um Kaffee. Der Streifzug durch die Kaffeewelt umfasst knapp 100 Seiten. Veröffentlicht wurde diese Studie Mitte des Jahres vom Kaffeespezialisten Tchibo in Zusammenarbeit mit brand eins Wissen und Statista.de. Den ersten deutschen Kaffeereport 2012 gibt es als Download (PDF-Dokument, 3,6 MByte). Eine gedruckte Version kann zudem auch per Mail über presse@tchibo.de bestellt werden. Jetzt unter „Kaffeereport: Kaffee in Zahlen“ kostenlos herunterladen.

Drei Fragen – drei Antworten

1. Wie trinken wir unseren Kaffee?

10 Prozent der Deutschen trinken ihren Filterkaffee oder Espresso schwarz und süß. 33 Prozent hingegen weiß und süß. Knapp 20 Prozent verzichten hingegen ganz auf Zucker oder Süßungsmittel und belassen den Muntermacher so, wie er aus der Maschine kommt. Der Großteil mag seinen Kaffee allerdings weiß (36 Prozent).

Die folgende Grafik verfeinert diese Erhebung noch einmal und beleuchtet die Art der Kaffeezusätze. Hier wird nach Geschlecht unterschieden. Was Kaffeesahne, Vollmilch, Süßstoff, Sojamilch oder Kondensmilch betrifft, ist sich Mann und Frau einig. Bei Verwendung von Kristallzucker oder fettarmer Milch hingegen nicht.

Kaffeezusätze (Tchibo Kaffeereport 2012)

2. Wann trinken wir Kaffee und was für einen?

Kaffee zum Frühstück und Nachmittag zum Kuchen – so lieben wir ihn. Ganz gleich ob Muntermacher, Pausenfüller oder zur Entspannung – Filterkaffee hat immer noch die Nase vorn. 80 Prozent der Befragten trinken ihn früh. Espresso hingegen gibt es meist nach dem Mittagessen (59 Prozent). Latte Macchiato mit 64 Prozent und Cappuccino mit 55 Prozent sind in den Nachmittagsstunden beliebt. Milchkaffee beziehungsweise Café au Lait wird noch von 25 Prozent der Befragten am späten Abend getrunken.

Kaffeezeit (Tchibo Kaffeereport 2012)

3. Was ist drin in den Kaffeebohnen?

Nachdem geklärt wurde, wie und wann wir unseren Kaffee trinken, geht es jetzt ans Eingemachte. Die folgende Grafik erklärt die einzelnen Bestandteile einer Kaffeebohne. Fast ein Drittel davon ist den Wissenschaftlern noch unbekannt. Wasser nimmt gut 10 Prozent ein, Koffein hingegen nur 1,2 Prozent.

Kaffeebohne (Tchibo Kaffeereport 2012)

… und das waren drei Themen. Der erste deutsche Kaffeereport 2012 enthält weitere spannende und interessante Fakten. Lesen sie doch mal rein. Das Inhaltsverzeichnis lautet:

  • Vorwort: Was uns treibt
  • Was Sie erwartet
  • Produkt und Produktion
  • Eine Reise durch Länder, Sorten, Verfahren und die Kaffee-Industrie: Anbauländer, Produktionsmengen, Ernteflächen, Bohnengrößen, Röstgrade, Mahlstufen, Inhaltsstoffe, Verpackung, Koffein
  • Interview: „Was wirklich zählt“ Tchibo-Kaffee-Chefeinkäufer Andreas Christmann über Qualität
  • Konsum und Konsumenten
  • Wie wir die Bohnen genießen: Kaffeekonsum in Deutschland und der Welt
  • Repräsentative Umfrage über Genuss und Gewohnheiten
  • Wie hält es der Deutsche mit seinem Kaffee?
  • Menschen und Märkte
  • Die zweitwichtigste Handelsware der Welt: Kunden und Beschäftigte, Vorlieben und Geschmackssachen, Export und Import, Einkauf und Verkauf,
    Preise und Steuern, Mengen und Siegel
  • Reportage: „Durchs Nadelöhr“ Der Hafen Hamburg – Europas wichtigster Umschlagplatz für Rohkaffee
  • Porträt: Ein gutes Gefühl
  • Zu Besuch am Niederrhein – Porträt eines Röstmeisters
  • Glossar

Infografiken: Tchibo

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